Dienstag, 30. September 2014

Beginner-Intensiv-Workshop "Orientalischer Tanz"


Am 01. und 02. November ist es wieder so weit: Eine neuer Beginner-Intensiv-Workshop "Orientalischer Tanz" findet statt. Der optimale Intensiveinstieg für alle, die schon immer davon geträumt haben, diesen wundervollen Tanz von der Pike auf zu lernen. 

Warum sollte ich diesen Workshop machen?
  • Wenn du den Orientalischen Tanz gründlich kennenlernen willst und noch gar keine oder wenige Vorkenntnisse hast
  • Wenn du in kürzester Zeit möglichst viel lernen möchtest und dir einen gut strukturierten und effizienten Unterricht wünschst, bei dem auch der Humor nicht zu kurz kommt.
Der Intensivkurs bzw. -Workshop ist unser bewährtes Konzept zur optimalen Einführung in den Orientalischen Tanz. Du lernst in 9 Stunden alle wichtigen Grundbewegungen - von Grund auf aufgeschlüsselt und erläutert. 

Du lernst Varianten kennen und natürlich diverse Schritte und Drehungen. Damit lassen sich durchaus schöne und vielseitige Schrittkombinationen und der intensive Einstieg an einem ganzen Wochenende sorgt dafür, dass du in kürzester Zeit sehr tief eintauchen kannst.




Images via movenyo (Fotograf: Martin Bühler)




Montag, 29. September 2014

Lächeln hilft!


Für manche fällt es vielleicht unter "unnützes Wissen".... Aber ich finde, es ist ein Posting und ein genaues Hinsehen wert!

Normalerweise ist es ja so: Wir sind glücklich und dieses Gefühl gibt ein Signal ins Gehirn, das uns lächeln lässt. Schön ist (und das Thema hatten wir schon einmal), dass es auch anderherum funktioniert. Du bist angespannt? Lächel! Dein Körper merkt nicht, dass du es bewusst tust und reagiert mit Glückshormonen, die im Umkehrschluss dafür sorgen, dass du dich besser fühlst. Ich will jetzt nicht übertreiben, aber in vielen kleinen Alltagssituationen mag das tatsächlich helfen.

Du kennst das ja zur Genüge aus unserem Unterricht: Wenn es anstrengend wird (egal, in welchem Kurs), sagen wir gern: "Und jetzt lächel mal!". Ja, das klingt immer so banal - aber Lächeln bringt tatsächlich (gerade bei anspruchsvollen Übungen) psychische und physische Entlastung. Es ist fast nicht möglich, verkrampft zu bleiben, die Stirn zu runzeln und böse zu gucken, wenn du lächelst. Beim Tanzen sind wir auch gern hoch konzentriert und leider sieht man das dann auch. Es muss ja nicht das "Dauergrinsen" sein, aber ein freundlicher Gesichtsausdruck wirkt natürlich viel, viel entspannter (und sorgt eben auch dafür, dass man es ist bzw. wird!!!!).


Aber Apropos Sport: Es wird gern behauptet, dass Lächeln die Gesichtsmuskeln trainiert. Das ist leider ein bisschen übertrieben. Ich habe mal recherchiert...;). Für ein einfaches Lächeln brauchst du tatsächlich nur einen Muskel, den "zygomaticus major" (folgende Abbildung). Wenn es wirklich freudig daher kommt, schalten wir noch den "orbicularis oculi" ein - der Muskel rund um die Augen (das Bild sah so gruselig aus, dass ich es uns erspare...).


Also starten wir diese Woche mal mit folgender Übung:

Tief einatmen - tief ausatmen - und lächeln!! 


Image via Pinterest und thiemebilddatenbankanatomie.de

Donnerstag, 25. September 2014

Eine Liebeserklärung an die Avocado!


Ich liebe Avocados!! Es war zugegener Maßen eher eine Liebe auf den zweiten Blick, aber heute kann ich mir kaum einen Tag vorstellen, an dem ich nicht ein Toast mit Avocado und Tomate frühstücke.

Viele haben "Angst" vor dem Fettgehalt und ja, der ist tatsächlich enorm. Aber es ist ein fantastisches und gesundes Öl, was super leicht verdaut wird. Die Avocado ist voll an B-Vitaminen (B1, B2, B3, B5 und B6). Außerdem enthält sie die so wichtige Folsäure (viele von uns leiden unter Folsäuremangel), Vitamin D!!!, E und C, K sowie Mineralstoffe (sehr viel Kalium) und Spurenelemente.

Kurz gesagt: Wegen der hohen Nährstoffdichte und den daraus resultierenden gesundheitlichen Vorteilen sollte die Avocado eigentlich zum täglichen Speiseplan gehören.

Na bitte, alles richtig gemacht :).

Brauchst du ein paar Ideen, was man mit der Avocado alles anstellen kann? Dann schau mal HIER oder HIER.

Image via Pinterest

Mittwoch, 24. September 2014

Putzt du noch - oder ziehst du schon?




2009 habe ich schon mal hier darüber gepostet (Wahnsinn, wie die Zeit vergeht!). Aber da es in letzter Zeit immer häufiger ein Thema war, kommen hier noch einmal die Infos dazu.

Ich versuche, jeden Morgen Öl zu ziehen und finde es großartig!!

Klingt erst mal sehr merkwürdig (und ist es anfangs auch ;-)), aber die Wirkung spricht für sich. Mein Tipp: Einfach morgens unter der Dusche nebenher machen, dann braucht man gar keine zusätzliche Zeit!

Wofür ist das gut?

Bei vielen chronischen Erkrankungen und Beschwerden spielen Keim- und Entzündungsherde an den Zahnwurzeln eine entscheidende Rolle. Diese schaden dem Körper und den Organen massiv und fast unbemerkt.

Das Ölziehen bewirkt eine deutliche Schleimhaut- und Gewebedurchblutung. Vitamine und Mineralstoffe des Öls werden von den Schleimhäuten aufgenommen während das Öl gleichzeitig Keime an den Zahnhälsen und dem Zahnfleisch aufnimmt und sie aus dem Körper spült. Es stellt das Gleichgewicht in der Mikroflora wieder her, Zellen, Gewebe und Organe können regenerieren.

Im Grunde wirkt es vorbeugend gegen fast ALLE Krankheiten und stärkt das Immunsystem!

Rein optisch sieht man sofort einen Effekt: Die Zunge ist hübsch rosa (Belege haben keine Chance!) und die Zähne sollen mit der Zeit auch weißer werden.

Wie zieht man Öl?
Man nimmt einen EL natives Kokosöl oder kaltgepresstes Biosonnenblumenöl in den Mund und bewegt es mit kräftigen Bewegungen 10 - 15 Minuten durch den Mundraum (also hin- und herspülen, durch die Zähne ziehen etc.). Das Kokosöl ist zunächst fest und wird dann durch die Körpertemeratur flüssig. Viele finden das zunächst merkwürdig - ich mag das Gefühl und auch den Geschmack.

Nach 10-15 Minuten ausspucken.

Achtung:

Bitte auf keinen Fall das Öl schlucken!! Es ist voll mit Giften, Bakterien und Schadstoffen aus den Schleimhäuten und dem Gewebe. Nach dem Ausspucken die Mundhöhle gründlich mit warmem Wasser spülen und die Zähne/Zunge mit der Zahnbürste reinigen.

Probier's aus :-)

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Dienstag, 23. September 2014

Immer wieder: Selbstliebe!


Das folgende wunderbare Gedicht zum Thema "Selbstliebe" hat Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag geschrieben. Es ist eines meiner absoluten Lieblingsgedichte und ich muss es mindestens 1 x pro Jahr hier posten :). Hach.... 


Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich , das nennt man “Authentisch-Sein”.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, wie sehr es jemanden beschämt,
ihm meine Wünsche aufzuzwingen, obwohl ich wusste,
dass weder die Zeit reif,noch der Mensch dazu bereit war,
auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß, das nennt man “Selbstachtung”.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. 
Heute weiß ich, das nennt man “Reife”.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,´dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, das nennt sich “Selbstachtung”.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte
für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man “Ehrlichkeit”.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das “gesunden Egoismus”, 
aber heute weiß ich, das ist “Selbstliebe”.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt, das nennt man “Einfach-Sein”.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner,
diese Verbindung nenne ich heute “Herzensweisheit”.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich, das ist das Leben!

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Und wer noch keinen Kloß im Hals hat, kann sich gern noch folgenden Ausschnitt aus dem Film Angel A Angel-A von Luc Besson ansehen:




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Montag, 22. September 2014

Liebesbrief!


Heute veröffentliche ich unter einer meiner Lieblings-Blog-Rubriken eine ganz, ganz wundervolle Rückmeldung von einer lieben Teilnehmerin (anlässlich unserer Jahrestag-Mail :)). 

Ich finde es großartig, wenn sich jemand die Mühe macht und ganz persönliche Erfahrungen und Entwicklungen mit uns teilt. Das ist für mich etwas sehr Besonderes und es wäre jammerschade, sich "einfach nur" im stillen Kämmerlein darüber zu freuen. Ohne die tollen Menschen in unserem Studio wäre diese besondere movenyo-Atmosphäre, die auch mich jeden Tag aufs Neue beflügelt und glücklich macht, nicht möglich. 

Hach - danke, danke, danke! Liebe A.: "You made my day!"

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Liebes movenyo-Team,

siehste mal! Ich wußte gar nichts von unserem "Jahrestag"! Aber schön, dass wenigstens ihr daran gedacht habt :-)...

Ich weiß gar nicht, wie viele Jahre es mittlerweile sind, aber ich bereue kein einziges! Dies hängt mit der angenehmen Atmosphäre bei euch im Team und in den Kursen zusammen. Bisher war ich nie der Typ, der sich durch Abos usw. fest bindet (diese "Bindungsangst" bezieht sich nicht auf das andere Geschlecht ;-), schon gar nicht an Fitnessstudios. Bei euch dagegen fühle ich mich immer noch sehr wohl, ihr inspiriert mich durch euer Handeln, den Gedankenaustausch und z.B. euren Blog. Wir "ticken" ähnlich. Es geht nicht um Leistung, sondern das Miteinander und der Spaß stehen im Vordergrund.

Die Kursauswahl ist sehr abwechslungsreich, und ich bewundere vor allem die Kreativität, mit der ihr neue Ideen umsetzt. Gerade erst getestet: Dancelicious. Ein tolles Konzept, was mir sehr gut gefallen hat, weil es was anderes ist als Zumba. Irgendwie entspannter? Kommunikativer? Ich finde nicht die passenden Worte, aber ihr habt mal wieder tolle Arbeit geleistet! Ein dickes Lob geht vor allem an Stephie, bei der mich die Liebe zur Bewegung, zum Tanz in jedem Kurs aufs Neue begeistert! Liebe Stephie, es ist toll zu sehen, wie viel Energie du in dein Studio gesteckt hast, aber bitte paß auch auf dich auf! Du kannst stolz sein auf das, was du in den letzten Jahren aufgebaut hast!

Abschließend bleibt mir nur noch zu sagen: Ihr seid ein tolles Team, und ich wünsche uns noch viele gemeinsame Jahre! *Stößchen*.

Ganz liebe Grüße von
A,


Donnerstag, 18. September 2014

Claudis Corner | Retrokuchen!



Anlässlich einer Party mit dem Motto "Flower Power" bin ich im Retro-Modus. Dazu fiel mir folgendes Rezept ein, das ich euch hiermit ins Gedächtnis rufen möchte...ach ja...das waren Zeiten...

Kalter Hund

Zutaten:

1 Pck. Kokosfett
6 EL Kakaopulver
1 TL Kaffeepulver, Instant
6 EL Zucker,
1 EL Milch
2 Pkt. Butterkekse
Rum-Aroma nach Geschmack

Zubereitung:

Das Fett in einem Topf schmelzen lassen, es darf nur leicht erwärmt werden. Milch eebenfalls erwärmen und das Kaffeepulver darin auflösen. Dann die Milch, das Kakaopulver und den Zucker gut verrühren. Wer möchte gibt ein paar Tropfen Rum-Aroma oder Rum hinzu. Dann das geschmolzene Fett vorsichtig unter die Masse heben. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen und nun abwechselnd Creme und Kekse aufeinanderschichten. Das Ganze für mindestens 3 bis 4 Stunden kaltstellen. Gerne zuvor mit Smarties oder Nüssen verzieren. Nach dem Abkühlen vorsichtig aus der Form lösen.

Guten Appetit.


Claudi

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Mittwoch, 17. September 2014

Erfahrungsbericht Teil 11 | TCM - Ernährung nach den 5 Elementen!


Heute geht es in meinem Gastbeitrag im Carrots & Coffee Blog um TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) bzw. die Ernährung nach den 5 Elementen. Ein mit Spannung erwartetes Thema der Ausbildung und ein unfassbar weites und hochinteressantes "Feld". Ich habe mich bemüht, einen ersten Überblick zu verschaffen :). 

Viel Spaß damit!

Dienstag, 16. September 2014

Studioparty!



Nachdem movenyo schon im Februar "still und heimlich" 6 Jahre alt geworden ist, fehlte "nur noch" ein Termin für die alljährliche Studioparty. 2014 ist jetzt fast schon vorbei - Wahnsinn!!! Bisher war es sehr turbulent und ich hätte nichts dagegen, wenn die letzten Monate ein wenig entspannter verlaufen.

 Aber okay, zurück zum Termin (bitte gleich rot mit Herzchen im Kalender vermerken):

Wir feiern am Samstag, 18. Oktober 2014 wie immer in unserem "Feier-Wohnzimmer" - im frisch renovierten Saal des GiG am Lindener Markt.

Es geht wieder um 18:00 Uhr los und es wird auch ein kleines, feines Showprogramm geben. 18 Uhr heißt übrigens um 18 Uhr und nicht ein lockeres "ich trudel mal so ab 19:30 Uhr ein". Wer zu spät kommt, verpasst leider das Showprogramm. Familie und Freunde sind herzlich mit eingeladen :). 

 Anja und ich haben uns übrigens entschlossen, dieses Jahr "nur" zu moderieren und nicht auf der Bühne zu tanzen. Dieses Jahr war und ist einfach zu viel los - da blieb einfach keine Zeit für Choreo, Training und Co. Aaaaber unsere Gruppen tanzen natürlich und wir freuen uns schon sehr darauf. Außerdem gibt es ein Medley des neuen Dancelicious-Kurses und natürlich können (und wollen!) wir danach alle gemeinsam das Tanzbein schwingen. 

Möchtest du an diesem Abend auf der Bühne etwas vorführen (es muss kein Tanz sein - wer will, darf :))? Dann melde dich bitte bis zum 30.09. per Mail, damit wir planen können.

Nähere Infos gibt es in Kürze via Newsletter. Wie du bist noch nicht in unserem Verteiler? Dann kannst du dich HIER noch schnell registrieren. Keine Sorge, wir müllen dich nicht zu - der Newsletter erscheint maximal 1 x im Monat. So stellst du aber sicher, dass du keine Info mehr verpasst. 



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Montag, 15. September 2014

Be Nice - die Kraft der netten Worte!



Nein, ich finde nicht, dass man immer das "Sonnenscheinchen" sein muss - immer gut gelaunt, immer spritzig, lieblich und gut drauf. Nein!

Aber ich finde Unfreundlichkeit ätzend! Sie trifft einen oft unvorbereitet und mit voller Wucht. Meist von Menschen, die man nicht mal kennt und die (aus vielleicht verständlichen Gründen?) gerade sehr unzufrieden sind. Wenn man sich nicht persönlich kennt, darf man es eigentlich nicht persönlich nehmen - und trotzdem ärgert man sich. Manchmal so sehr, dass es einem regelrecht den Tag verhagelt.

Umgekehrt funktioniert diese Nachhaltigkeit auch. Wenn jemand "grundlos" nett zu einem ist, kann einen das für Stunden beflügeln. Nicht nur den "Empfänger", sondern auch den "Sender". Es gibt verschiedene Studien, die den alten Bibelspruch "Geben ist seliger als Nehmen" wissenschaftlich untersucht haben und feststellten:

"Geben macht nicht nur mehr Spaß, sondern auch glücklich!"

Das funktioniert bei Spenden, aber auch ganz simpel bei Freundlichkeit. Ich habe gerade gelesen, dass "nett sein" so selten geworden ist, dass es oft als Flirtversuch missinterpretiert wird.... Höchste Zeit also, dass wir unsere Umwelt mal regelmäßig mit (bitte nur ernst gemeinten!) Komplimenten versorgen, um diesem Trend entgegenzuwirken.

In meinem "movenyo-Universum" begegnen mir jeden Tag Nettigkeiten. Aktiv, passiv oder als Beobachter - und zwar ganz selbstverständlich! Da gibt jemand ein tolles Feedback zum Kurs, da wird die neue Frisur, der tolle Hüftschwung oder die neue Yogahose "wertgeschätzt" und das alles sorgt für eine ganz besondere Stimmung. Sicher auch einer der Gründe, warum ich meinen Job so liebe. Ich bin sehr dankbar, dass man in meinem Beruf so viel direktes Feedback bekommt und geben kann. Darum will ich diese Woche auch außerhalb mal mehr darauf achten. Auch eine engagierte Verkäuferin freut sich ganz sicher über ein: "Danke, Sie haben mich toll beraten!".

Mit Komplimenten ist es ja so eine Sache, denn viele Menschen haben Probleme, sie anzunehmen. Oft wittern sie eine versteckte Manipulation, ein schlechtes Gewissen oder sogar Spott. Eigentlich verrückt, oder?

Oscar Wilde soll mal gesagt haben: "Es ist ein großer Fehler, das Komplimentemachen aufzugeben. Wenn der Mensch nichts Charmantes mehr sagt, hat er auch keine charmanten Gedanken mehr."

Dem habe ich nichts hinzuzufügen und wünsche euch eine schöne Woche - reich an Komplimenten!

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Donnerstag, 11. September 2014

Claudis Corner | Der lange Weg zur Selbsterkenntnis!


Wie war das gleich mit dem 30 Tage schreiben?

Ich sage mal so, ich kann und werde sicher 30 Tage schreiben, aber so wie es aussieht werde ich wohl nicht an 30 aufeinanderfolgenden Tagen schreiben. Bisher hat das jedenfalls nicht funktioniert– um ehrlich zu sein, bin ich grad bei Tag 4.

Auf dem Weg der Selbsterkenntnis habe ich also noch nicht so eine große Strecke zurückgelegt.

Was bedeutet das nun?

Es bedeutet, dass ich es nicht geschafft habe jeden Abend brav etwas in mein Büchlein zu notieren. Das ist doof, lässt sich aber nicht ändern. Wenn ich in mich rein horche, bedauere ich das, komme aber auch damit klar, es nicht in der vorgesehenen Zeit zu schaffen. Nach wie vor halte ich an meinem Plan fest, die 30 Einträge für mich zu machen.

Es bedeutet aber auch bereits einen kleinen Schritt zu Selbsterkenntnis: Ich habe viel zu tun und keine Zeit für eine kurze "innere Einkehr". Das wiederum wurmt mich etwas, da ich mir doch gerneZeit für mich nehmen würde. Daran werde ich arbeiten, denn es macht gar keinen Sinn (und Spaß) so durch die Tage zu rasen und sich abends müde ins Bett fallen zu lassen.

Das führt mich zu der Erkenntnis, dass ich mir mehr Zeit für mich einplanen sollte, in der ich mich mal nur treiben lasse. Tue, wonach mir der Sinn steht. Für Samstag habe ich mir also folgendes vorgenommen: nichts! (Wobei ich eigentlich furchtbar gerne meinen Krimi lesen möchte und alle meine abonnierten Zeitschriften, die sich ungelesen türmen, ich möchte außerdem auf den Markt und Freunde treffen, gleichzeitig aber doch lieber im Jogger auf dem Sofa liegen und Serien schauen und darüber hinaus mal wieder richtig gemütlich und mit Ruhe kochen...bevor ich am Sonntag wieder in Dienst und Würden stehe.)

Ja, auch wenn ich es also nicht geschafft habe, in mein tiefstes Innerstes zu blicken, indem ich 30 Tage schreibe – ich weiß zumindest schon mal eins ganz sicher: es ist an der Zeit, die Zeit zu managen. (Ich brauche davon eigentlich mehr...) Ich sollte Prioritäten setzen. Haha, und während ich so über mein Zeitmanagement sinniere, sitze ich hier seit 6.30 Uhr beim Frühstückskäffchen und schreibe dies.

Ihr seht – da gibt es durchaus Verbesserungspotential.

Habt'n schönen Tag!
Claudi

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Mittwoch, 10. September 2014

Erfahrungsbericht Teil 10 | Nahrungsergänzung: Wichtig oder alles Quatsch?


Endlich geht es weiter mit einem neuen Gastbeitrag im Carrots & Coffee Blog. Heute zum Thema Nahrungsergänzung, das bei mir bislang immer 1000 Fragezeichen auf den Plan gerufen hat. Was braucht man und macht das überhaupt Sinn? Außerdem gibt es wieder ein feines Rezept.

Viel Spaß damit!
 


Dienstag, 9. September 2014

Ordnung schaffen!


Heute mal eine kleine Inspiration für alle, die (wie ich) immer zu viel Zeugs im Schrank haben (wovon sie nur einen Bruchteil tragen, versteht sich).

Mich motivieren solche Grafiken ja immer und vielleicht steckt das an?

Yiiiiehaaaa, wir schaffen Ordnung! Morgen! Oder bald jedenfalls ;).

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Montag, 8. September 2014

Aua - Knieschmerz!


Vielleicht fragst du dich, ob es kein schöneres Thema zum Start nach der Sommerpause gibt...!?

Ja, bestimmt - aber für mich ist es gerade brandaktuell. Letzte Woche war ich beim Orthopäden, weil mein "böses Knie" wieder einmal Zicken gemacht hat. Ich bin vor Jahren mal blöd gefallen und habe seitdem eine leichte Deformierung am Knochen - lange war da ein Bluterguss und irgendwie war ich schon fast an den Schmerz gewöhnt. Jetzt hat sich das Ganze aber leider zu einer ausgewachsenen Arthrose entwickelt und das ist richtig blöd :(. Wobei das noch geschmeichelt ist, denn für mich und meinen Job ist das keine gute Sache. Schadensbegrenzung heißt das Zauberwort, weil eine "Reparatur" nicht möglich ist. Was also tun? Gewicht reduzieren, um das Knie zu entlasten, Hyaloronsäure spritzen, Kniebandage besorgen und Einlagen in den Schuhen tragen. Außerdem: Kein Hüpfen, keine Sprünge, keine plötzlichen Stopps etc! Beim Tanzen und den grace-Kursen schon mal nicht so ideal. Und nein, ich darf nicht mal Trampolin springen :(. Puh...! Jetzt muss ich beim Unterrichten echt kreativ werden (wundert euch also bitte nicht ;)).

Die Knie sind nun mal ein sehr empfindliches Gelenk und darum soll es heute mal um Möglichkeiten gehen, wie wir alle unsere Knie beim Sport schonen können. Nicht nur in den Kursen der gracemethode, wobei es dort aber wegen der Sprünge, Lunges, Sumos etc. tatsächlich besonders wichtig ist....!

Ja, es ist das, was wir im Unterricht auch immer wiederholen und kontrollieren. Trotzdem schleicht sich häufig im Eifer des Gefechts eine Fehlhaltung ein, die dann tatsächlich dazu führen kann, dass sich das Knie nicht so wohl fühlt. Also, was kann man tun???
  • Achte darauf, dass JEDE Bewegung aus der Körpermitte kommt. Mit anderen Worten: Egal, was du tust - und auch, wenn es den Eindruck macht, es sei "bloß eine Kniebeuge" - achte auf eine feste Körpermitte (Reißverschluss zu! ;))! Wenn du deine Bein aus der Körpermitte heraus arbeiten lässt, entlastest du enorm die Gelenke und kannst aktiv ganz viel gegen Schmerzen in den Knien tun.
  • Dieser Punkt setzt im Grund genau bei Punkt 1 an: Sei mental bei der Sache!!!! Sobald du mit den Gedanken auf den Einkaufzettel oder die tollen Schuhe bei XY abdriftest, ist Tür und Tor für Fehlhaltungen geöffnet...
  • Stichtwort Sprünge: Achte darauf, dass du IMMER im Plié (gebeugte Knie) startest und im Plié landest!! 
  • Übungen auf einem Bein: Verwurzele den Standbein-Fuß am Boden und zieh dich gleichzeitig lang nach oben. Die Pobacke der Standbeinseite ist fest, die Taille ist lang und die Kniescheibe zieht nach oben. Damit verteilt sich die Kraft auf das gesamte Bein.
  • Alle Formen der Kniebeuge: Das gebeugte Knie zeigt niemals über die Fußspitze hinaus und "zielt" immer zwischen den großen Zeh und den "Zeigezeh". Mit anderen Worten: Wenn die Füße nach außen drehen, drehen auch die Knie bei der Beuge nach außen (keine X-Knie). Sind die Füße parallel, zeigen auch die Knie nach vorn. Wenn du das Gefühl hast, du kannst die Knie nicht anders beugen, schiebe den Po bei der Kniebeuge weiiiiiiit nach hinten. Das Gewicht schiebt dann vom Vorderfuß Richtung Mittelfuß/Ferse. Das ist ziemlich anstrengend und genau deshalb schummeln wir oft. Aber es ist genau der Punkt: Lasst die Muskulatur die Arbeit machen - nicht das Gelenk!!! 
Wenn du trotzdem Schmerzen hast, empfehle ich natürlich einen Besuch beim Orthopäden. Knieschmerzen können alle möglichen Ursachen haben. Fehlstellungen im Fuß, muskuläre Disbalancen und/oder Verkürzungen im Bein, Verschleiß, und, und, und...

So, jetzt aber genug der Krankheitsgeschichten...!

Ich wünsche uns allen eine tolle Woche und freue mich, dass es wieder los geht.

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