Donnerstag, 27. September 2012

Anja!

Juchu, endlich geht es weiter mit der "Vorstellungsrunde" unseres movenyo-Teams! Heute lernst du Anja kennen, die schon seit 2008 bei movenyo Orientalischen Tanz unterrichtet. Anja und ich haben uns bei der Jomdance-Ausbildung 2007 in Hannover kennengelernt und auch wenn ich Anjas Eindruck jetzt vorgreife: Auch für mich war es Liebe auf den ersten Blick :). Anja ist eine der erfrischendsten und charmantesten Personen, die ich kenne und ihr Humor ist umwerfend. Diese Eigenschaften plus ihre langjährige Tanzerfahrung und ihre pädagogische Grundausbildung machen ihren Unterricht zu einem tollen "Rundum-Paket". Zur Zeit kannst du Anja als Dozentin für den Beginnner-Intensiv-Kurs am Freitag erleben und ab Ende 2012 ganz neu im Kurs "Beginner 2 - Orientalischer Tanz" am Donnerstag.

Erzähl uns bitte ein bisschen was über dich:

Aaaaalso, ich bin gebürtige Harzerin und liebe trotz Nichtskifahrenkönnens und Nichtwanderngehens immer noch die Berge.  Mit meinen Eltern und meiner Zwillingsschwester, die auch einen Hang zum Tanzen hat, wohnte ich den größten Teil meiner ersten 20 Lebensjahre in Goslar. Durch Studium, Referendariat und Job bin ich dann ein bisschen umhergezogen zwischen Harz, Ostseeküste, dem Wendland und der Region Hannover, wo ich letztendlich gestrandet bin. Seit November 2011 lebe ich ENDLICH in Hannover-City – eine tolle Stadt! Mit mir umgezogen sind zwei wundervolle schwarzweiße Mitbewohner, die seit acht Jahren alles vollhaaren dürfen und das auch gerne tun.

Wie bist du zum Tanz gekommen?
Angefangen habe ich als Jugendliche mit der klassischen Tanzschule, also mit Gesellschaftstanz. Der hat mich fünf Jahre lang beschäftigt, bis das Studium kam und mit ihm ein Ortswechsel. Weil ich das Tanzen ziemlich schnell vermisst habe, ging ich zu einer Tanzschule im Studienort Rostock und versuchte es dort nochmal mit dem Paartanz (Was nicht so erfolgreich war, aber das ist eine andere Geschichte...). Ja, und in dieser Tanzschule wurde dann auch ein Grundkurs im Orientalischen Tanz angeboten. Als ich das sah, fiel mir wieder ein, dass ich vor ein paar Jahren mal eine Bauchtänzerin auf der Hochzeit von Freunden gesehen hatte: Sie war einer der Gäste, dunkelhaarig, recht klein, und trug ein knallrotes enges Stretchkleid, das ihre üppigen Rundungen nicht versteckte. Als sie dann später auftrat, war ich so voller Bewunderung für ihre Lebensfreude, ihre Bewegungen, ihre Anmut – wow! Also stand für mich nun vor der Werbung für den OT-Anfängerkurs stehend fest: „Bauch hast du, Tanzen liebst du, das wird jetzt ausprobiert!“ - Was soll ich sagen? Es war Liebe auf den ersten Hüftschwung!

Warum movenyo?
Oh, vor dem movenyo gab es erstmal die Begegnung mit Stephie, die ich 2007 bei einer Bühnentanzausbildung kennenlernte. Auch hier gilt: Liebe auf den ersten Blick!
Als das movenyo dann geboren wurde, nutzte ich die Gelegenheit und nahm wieder regelmäßigen Unterricht im Orientalischen Tanz. Ein Jahr später suchte Stephie nach Dozenten-Verstärkung, und so habe ich wieder angefangen Orientalischen Tanz zu unterrichten (was ich bereits in Rostock gemacht hatte). So ist es immer noch und ich bin total glücklich, im movenyo eine wundervolle tänzerische Heimat gefunden zu haben. Inzwischen ist es wahnsinnig gewachsen, und mit ihm auch das angebotene Repertoire und das (großartige) Team. Nach wie vor sind beide eine echte Bereicherung – für meinen Tanz und mein Leben.

Was liebst du?
Außer zu tanzen??? Meine beiden Kater, Wasser um mich herum oder mit nem Teebeutel drin, Vollmilchschokolade und den Geruch von Erde nach einem Regenguss.

Was sieht man dir auf den ersten Blick nicht an?
Meinen Hauptjob: Ich bin Förderschullehrerin.

12 Dinge über mich:
  1. Ich grusele mich vor Holzlöffeln und Holz-Eisstäbchen.
  2. Ich habe eine Teilausbildung als Kinesiologin.
  3. Ohne Tee geht GAR nix!
  4. Ich sehe viel jünger aus als ich tatsächlich bin.
  5. Ich kann (oder konnte mal?!) Akkordeon spielen.
  6. Während des Studiums habe ich ernsthaft darüber nachgedacht, Clown zu werden.
  7. Trotz meines Namens habe ich leider überhaupt keinen grünen Daumen.
  8. Ich habe  Angst vor Wespen und verwandten Pieketieren.
  9. In mir schlägt auch das Herz einer Burlesque-Tänzerin.
  10. Eines meiner Hobbies ist „Inneneinrichten“ – Tine Wittler fürs Fußvolk ;).
  11. Ich fummele vorm Essen das Salz von Salzbrezeln und Laugenstangen ab.
  12. Ich liebe die 50er Jahre :)!
Danke Anja ♥

Mittwoch, 26. September 2012

Tschiep!


So, endlich bin ich mal dazu gekommen, mich näher mit der "Twitterei" zu beschäftigen und du kannst ab sofort ein sogenannter Follower werden :).



Warum solltest du das tun ??? Gute Frage, denn ich gebe zu, dass dieser Trend bislang auch an mir irgendwie vorbei gerauscht ist. Ich wusste nicht, wozu das gut sein soll.... Also habe ich mal ein paar Informationen gesammelt. 

Wikipedia sagt: Twitter (von englisch Gezwitscher) ist eine digitale Echtzeit-Anwendung zum Mikroblogging (zur Verbreitung von telegrammartigen Kurznachrichten ähnlich der Form eines Schneeballsystems). Es wird zudem als Kommunikationsplattform, soziales Netzwerk oder ein meist öffentlich einsehbares Online-Tagebuch definiert. Privatpersonen, Organisationen, Unternehmen und Massenmedien nutzen Twitter als Plattform zur Verbreitung von kurzen Textnachrichten (Tweets) im Internet. Diese dürfen maximal 140 Zeichen aufweisen. Interessant ist, dass Twitter mittlerweile auch kulturell stark genutzt wird. Über 40 Prozent einer 2009 durchgeführten Umfrage gaben an, dass zur Pflege ihrer kulturellen Interessen Twitter unverzichtbar geworden sei. News-Junkies bekommen über Twitter die allerschnellsten Infos. Es ist schneller und einfacher, jemanden über Twitter zu kontakten als per E-Mail.

Gerade für diejenigen, die aus Prinzip nicht bei Facebook sind und dadurch so manche Info verpassen, ist es ideal. Anders als beim Blog kann man bei Twitter auch mal ganz kurzfristig Infos absetzen. 

Also: Lasst uns gemeinsam zwitschern ;). 

Dienstag, 25. September 2012

Zucker adé!



Ich habe es gestern ja bereits lautstark auf Facebook verkündet: Ich bin (gemeinsam mit Anna) auf Zucker-Entzug! Tag 2 ist heute angebrochen und ich muss sagen: Ich habe es mir schlimmer vorgestellt.

Warum mache ich das?

Haushaltszucker hat viele negative Auswirkungen auf den Körper: Er übersäuert, macht schlaff, antriebslos, müde, depressiv und krank. Außerdem ist er in Sachen Hautalterung mindestens genauso schlimm wie Sonne! Ich habe in letzter Zeit zwar schon nach und nach meine Ernährung umgestellt, aber leider kann man sich auch als Veganerin ziemlich ungesundes Zeug reinziehen.... Und wenn ich es auf einen Nenner bringe, dann ist eben der Zucker das Zünglein an der Waage. 


Was heißt Zucker-Entzug jetzt genau für mich?

Ich verzichte ab sofort auf jeden industriell hergestellten Zucker (also auch Vollrohrzucker u. ä.) sowie Weißmehlprodukte. Erlaubt sind Agavendicksaft und Trockenfrüchte (die man auch super püriert als Süßungsmittel für Kuchen, Smoothies etc. nehmen kann).

Bisher geht es mir ganz gut (gestern hatte ich etwas Kopfweh). Aber hier sind noch ein paar Tipps, die gegen die Entzugserscheinungen helfen sollen: Ausreichend schlafen und bewegen, viel trinken, viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte essen und vor allem: Regelmäßig essen. Fällt euch was auf? Das sind alles Dinge, die man sowieso zu einem gesunden Lebensstil zählen würde. 


Ich gebe zu, dass es etwas aufwändig ist, sich jede Packungsbeschreibung genau durchzulesen (wobei man das im Grunde generell tun sollte ;)). Zucker wird nämlich gern bei der Deklaration getarnt (Fruktose, Saccharose, Dextrose, Melasse). Vor allem unterwegs ist es fast unmöglich, sich so zu ernähren (es sei denn, man schleppt alles mit). Da ist dann natürlich Planung alles...


Die gute Nachricht ist, dass man sich ziemlich tolle Sachen auch ohne Zucker zubereiten kann. Selbst Schoki ist relativ einfach ohne Industriezucker herstellbar. Das Problem ist wie immer nur: Man muss es dann eben auch machen...! ;) 


Aber: Ich bin wild entschlossen! Vielleicht hat ja jemand Lust, mitzumachen? Dann könnten wir uns austauschen und gegenseitig unterstützen.





Image via Zentrum-der-Gesundheit.de