Donnerstag, 26. August 2010

Green your Life

Nicole hat mir diesen tollen Tipp gegeben (danke Nicole!!!):

Ein toller Online-Shop mit großartiger Philosophie:

Die Idee? Wir retten die Welt!

»green your life« ist für alle, die wie wir

  • überzeugt sind, dass es auf einen Versuch ankommt.
  • glauben, dass jeder seinen Beitrag für eine bessere Zukunft leisten kann.
  • schöne Dinge lieben, gutes Design zu schätzen wissen und Wert auf Qualität legen
  • mit strategischem Konsum etwas bewegen wollen

Und für all jene, denen shoppen noch mehr Freude macht, wenn möglichst alle - Mensch, Tier und Umwelt etwas davon haben.

Hübsche und originelle Dinge, mit deren Kauf man auch noch etwas Gutes tut. Zum Beispiel diese netten Filz-Schlüsselanhänger:


Images via green-your-life.de

Montag, 23. August 2010

Echte Frauen

Diesen netten Artikel habe ich bei stern.de gefunden! Sehr sympathisch von Frau Cox, Frau Hall & Co. :-). Bedenklich fand ich aber, dass auf der Website zwischen dem Artikel lauter Anzeigen von Schönheitskliniken zu finden waren... Hmmmm...

Echte Frauen achten auf ihre Linien Fältchen, Pölsterchen, Dellen - na klar! Frauen wie Schauspielerin Courteney Cox und Ex-Model Jerry Hall schwören auf Natürlichkeit und sagen Nein zu Botox und Schönheits-Operationen.

Zoom
Courteney Cox, Jerry Hall, Jennifer Aniston, Julianne Moore, Schauspielerin, Botox

Nein, ein Sixpack ist das nicht gerade. Courteney Cox kneift sich neckisch in den Bauch. Und auch als sie ihren Oberarm tätschelt, kommt einiges in Bewegung. Frauen sind nun mal nicht aus Stahl. Erst nach dieser humorigen Fleischbeschau steigt die 45-Jährige zu ihrem knackigen Lover ins Schaumbad. Diese Szene aus Cox' Erfolgsserie "Cougar Town" hat in den USA für Aufsehen gesorgt. Weniger wegen der nackten Tatsachen an sich, sondern weil der Star auf das übliche Bodydouble verzichtete. "Die Leute müssen echte Frauen über 40 sehen", fordert Courteney Cox. Zu einer selbstbewussten erwachsenen Frau gehöre es nun mal, zu Fältchen und Pölsterchen zu stehen.

Ihre beste Freundin Jennifer Aniston war allerdings konsterniert über den vollen Körpereinsatz. "Ja, Jen war geschockt. Aber es musste sein. Und ich wurde natürlich vorteilhaft ausgeleuchtet." Ganz wichtig ist ihr, nicht ihr Gesicht zu verlieren. Deshalb sei Botox mit ihrem Job auf keinen Fall zu vereinbaren, sagt Cox mit echtem Stirnrunzeln. "Als Schauspielerin muss ich doch in der Lage sein, mein Gesicht zu bewegen, um Emotionen auszudrücken." In diesem Punkt sind sich Courteney Cox und Jennifer Aniston wiederum völlig einig. Beide geben zu, das Wundermittel getestet zu haben. Doch schon nach der ersten Injektion war sie geheilt, erzählt Aniston: "Botox lässt die Gesichtszüge hart aussehen, es nimmt die Wärme."

Jerry Hall liebt nichts mehr als Wärme auf ihrem Gesicht. Dass Sonne dem Teint nicht nur gut tut - Creme drüber. "Ich strebe einen exzentrischen, verknitterten Look an. Ich möchte wie eine Indianerin aussehen, mit sonnengegerbter Haut", verkündete Mick Jaggers Ex-Frau kürzlich im Interview mit "Woman & Home". "Das Beste am Altern ist, dass man lernt, Nein zu sagen. Ich nehme kein Botox, das sieht doch grässlich aus." Überhaupt kommt das einstige Top-Model besser mit ihrem Spiegelbild zurecht, seit sie die 50 überschritten hat: "Ich bin nicht mehr so mit mir selbst beschäftigt. Es kümmert mich nicht, was die Leute denken. Und zum Glück lässt mit der Zeit ja auch die Sehkraft nach!" Die Beauty-Tipps der 53-Jährigen: Gärtnern, Yoga - und Kinder. "Sie sind so erfrischend. Ich kann's kaum erwarten, Großmutter zu werden."

"Botox sollte für Schauspieler verboten werden"

Hollywoods schönste Streiterin wider den Jugendwahn heißt Julianne Moore. Sie ist zweifache Mutter und wird im Dezember 50. "Niemand ist scharf drauf, Falten zu kriegen", sagt sie. "Aber ich will lebendige Gesichter sehen, keine Masken." Und Moore spricht aus, was letztlich hinter den oft so verzweifelten Vertuschungsmaßnahmen steckt, nämlich "das Wissen, dass die Zeit, die uns noch bleibt, verrinnt". Kollegin Rachel Weisz, 40, formuliert noch schärfer: "Botox sollte für Schauspieler verboten werden, so wie Steroide für Sportler untersagt sind."

Diese neue Offenheit in Wort und Tat ist ein vorbildlicher Trend. Dennoch hat Christina Aguilera mit ihren erst 28 Jahren natürlich gut reden: "Ich bin strikt gegen Botox." Sie beuge lieber mit "viel Wasser und Antifaltencreme" vor. Und Drew Barrymore, 35, behauptet, sie wolle später lieber "wie ein alter Köter" aussehen, als zu Botox zu greifen: "Ich bin so gespannt darauf, wie ich mich entwickeln werde. Da kann ich mir nicht vorstellen, in die Natur einzugreifen." Ein bisschen Zeit sollte die Natur sich natürlich noch lassen. Denn wer weiß, ob Christina und Drew auch in 30 Jahren noch so entspannt mit dem Thema Altern umgehen.

Ein Vorbild wäre Meryl Streep. Die 60-Jährige rät, sich nicht zu viele Gedanken "um so unwichtige Dinge wie Fältchen" zu machen: "Ich möchte einfach in Würde altern." So sieht das auch ihr Freund und Bewunderer Robert De Niro. Wie Meryl lehnt der 66-Jährige Skalpelle und Spritzen rigoros ab. "Altern ist ein ganz natürlicher Prozess, und das sollte man akzeptieren."


Image via stern.de © Frazer Harrison/Getty Images

Donnerstag, 19. August 2010

Update Nüsse

Habe von Nicole (die ja Biologin ist) noch folgende interessante Infos zum Thema Nüsse bekommen. Für alle, die es immer schon mal genauer wissen wollen :-). Ich muss gestehen, dass ich das auch nicht wusste...

Danke noch mal Nicole (und Wikipedia :-))!!!!

"Nussfrüchte sind Schließfrüchte, bei denen alle drei Schichten der Fruchtwand (Perikarp) verholzen. Meist wird dabei nur ein einzelner Samen umschlossen. Schalenobst (auch Schalenfrüchte) ist die handelsübliche Bezeichnung für Obst, dessen Fruchtkerne von einer harten, meist holzigen Schale umgeben sind. Es handelt sich um für den menschlichen Verzehr geeignete Nüsse und Kerne. Ihre Fruchtwand, die Schale (Perikarp) ist dagegen nicht zum Verzehr geeignet.“

Cashewnüsse = eigentlich Frucht des Kaschubaums = Kaschukerne
Vergleichbar mit Apfelkernen, enthalten sehr viel Tryptophan, welches für die Serotoninproduktion unerlässlich ist und somit gegen Depression helfen kann!

Weiterhin im botanischen Sinne keine Nuss:
  • Erdnuss, Samen einer Hülsenfrucht, s.u.
  • Kokosnuss, Steinkern einer Steinfrucht
  • Mandel, Steinkern einer Steinfrucht
  • Paranuss (Brasilnuss, Juvianuss), hartschaliger Samen aus einer Kapselfrucht
  • Pekannuss, Steinkern einer Steinfrucht
  • Pistazie, Steinkern einer Steinfrucht

Bei den Steinfrüchten ist nur die innere Fruchtwand verholzt und außen von einer weichen Hülle, dem Fruchtfleisch, umgeben. Die Pinienkerne (Pinoli) sind dagegen die Samen der Pinie (Pinus pinea), die als Nacktsamer gar keine Früchte ausbildet.
Nüsse im botanischen Sinne:
  • Buchecker
  • Edelkastanie (Maroni)
  • Hanfnuss
  • Haselnuss
  • Macadamianuss (Queenslandnuss)
  • Wassernuss
  • Eichel
  • Erdbeere (Sammelnussfrucht)
  • Litschi (von einem Arillus ummantelt)
Außerdem:
  • Die Echte Walnuss (Juglans regia) galt bis vor kurzem als Steinfrucht; neuere Untersuchungen haben dies aber widerlegt.
  • Die Erdnuss (Aschantinuss, Erdbohne) ist von einer Hülse abgeleitet; sie bleibt allerdings geschlossen (Hülse = Öffnungsfrucht) und gehört demnach morphologisch zu den Nüssen, jedoch botanisch zu den Hülsenfrüchten.

Sonderformen
  • Sammelnussfrucht der Rosengewächse, z. B. Erdbeeren
Ha, JETZT kann uns da niemand mehr was vormachen... ;-)

Montag, 16. August 2010

Nervennahrung



Esst Nüsse!!!!

Viele Menschen meiden Nüsse, weil sie so kalorienhaltig sind. Doch Nüsse sind aufgrund ihres hohen Anteils an einfach ungesättigten Fettsäuren, Eiweiß (wichtig für Vegetarier), Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und sekundäre Pflanzenstoffen so wahnsinnig gesund, dass sie täglich auf dem Speisplan stehen sollten!

Wie gesund, das haben zahlreiche Studie inzwischen belegt: So zeigte die viel zitierte „Nurses Health Study“, dass Frauen mit einem wöchentlichen Nuss-Verzehr von mindestens 150 Gramm ihr Herzinfarktrisiko um 35 Prozent verringern konnten. Ähnliches ergab eine Untersuchung durch das „National Heart, Lung and Blood Institute“. Danach konnten Männer und Frauen, die mit ihrer Kost reichlich Linolensäure aus Nüssen aufnahmen, das Risiko einer Herzerkrankung um 39 Prozent verringern.

Nüsse enthalten reichlich Fett (50 bis 65 Prozent) und dementsprechend viele Kalorien (600 bis 700 kcal./100 g). Doch Angst vor zu vielen Pfunden braucht dennoch niemand zu haben. Ernährungswissenschaftler an der Purdue University in West Lafayette (Indiana) haben die Auswirkungen des Nussverzehrs untersucht. Ergebnis: Auch wer nach Belieben Erdnüsse knabbert, legt kaum an Gewicht zu. Mögliche Erklärung: Nüsse machen so satt, dass man automatisch weniger isst. Was die einzelnen Nuss-Sorten so wertvoll macht:

- Cashewnuss: Die nierenförmigen aromatischen Nüsse enthalten mehr sättigende Kohlenhydrate als andere Sorten. Außerdem sind die B-Vitamine ideale Gehirn- und Nervennahrung. Phenolsäuren und Protease-Inhibitoren sollen der Krebsentstehung vorbeugen.

- Erdnuss: In ihnen steckt viel herzfreundliche Linolsäure und zellschützendes Vitamin E. Tryptophan verhilft zu gutem Schlaf. Phytosterine wirken blutfettsenkend und beschleunigen die Blutgerinnung. Wegen des Puringehalts ist bei Gicht Vorsicht angesagt. Tipp: Da geröstete Erdnüsse meist viel Salz enthalten, Nüsse am besten selber kurz rösten.

- Haselnuss: Sie warten mit besonders vielen Ballaststoffen auf. Gerbstoffe regen die Haut- und Darmfunktion an, Lezithin hält das Gehirn auf Trab. Haselnüsse sollen günstig auf die Blutbildung und das Immunsystem wirken. Harntreibend wirkt ein Aufguss aus Haselnuss-Schalen.

- Macadamia: Die aus Australien stammende „Königin der Nüsse“ enthält von allen Nüssen das meiste Eiweiß, außerdem reichlich Herz- und Gefäß-schützende ungesättigte Fettsäuren.

- Mandel: Ihre Inhaltsstoffe sollen stärkend auf Schwangere und Stillende wirken. Eine Ernährung, die auch Mandeln enthält, senkt nach einer neuen Studie an der Universität Toronto bei Menschen mit zu hohen Blutfettwerten bestimmte Entzündungszeichen des Herzens ebenso wie ein Medikament (Statin). Tipp: Mandeln immer gründlich kauen.

- Paranuss: Paranüsse sind die beste pflanzliche Quelle für Selen (wichtig z. B. bei Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse). Zudem steckt unter der harten Schale viel Vitamin B1 für ein starkes Nervenkostüm.

- Pekannuss: Sie gehören zur Walnussfamilie, sind jedoch süßer und aromatischer. Durch die Inhaltsstoffe sind Pekannüsse der ideale Kraft- und Energiespender.

- Walnuss: Eine neue Studie an der Universität von Texas in San Antonio belegt: Walnüsse gehören zu den besten natürlichen Quellen des „Schlafhormons“ Melatonin, das wegen seiner antioxidativen Wirkungen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs schützen kann. Herzgesund wirken auch die Omega-3-Fettsäuren. Durch seinen Zink-Anteil können Walnüsse zudem das Immunsystem stärken.

Übrigens: Gesalzene Nüsse zählen (leider ;-)) nicht. Sie drehen die Wirkung sogar eher um. Gerade eben habe ich gelesen, dass einige Nüsse 20 Minuten vor den Mahlzeiten sogar Heißhunger dämpfen kann/soll.


Artikel via Medical-Mirror.de
Image © Betty Shepherd via takethemagicstep.de

Freitag, 13. August 2010

Motivation



Man hat es sich so fest vorgenommen ("Ab heute/morgen/Montag gehe ich MINDESTENS 2 x die Woche zum Sport!"). Und was passiert? Man kommt gestresst von der Arbeit nach Hause, setzt sich nur ganz kurz aufs Sofa und "zack" - festgeklebt ;-).

Nicht, dass ich die Spezialistin zur Übwindung des inneren Schweinehundes wäre... ;-). Aber ich habe mir mal intensiv darüber Gedanken gemacht und auch ein paar schlaue Bücher darüber gelesen (@Nicole: Ist damit ein Teil deiner Frage beantwortet?? *kicher* ;-))!

Erstmal vorweg: Wir sind nicht allein !
E
iner aktuellen Umfrage zufolge, können mehr als die Hälfte aller Bundesbürger ihre gesteckten (Fitness)ziele nicht erreichen. Die meisten Ziele sind eindeutig zu hoch ("Ich laufe jetzt JEDEN TAG!", "Ich esse NIE mehr Schokolade...!"). Es folgt Frust und dann schließlich (verständliche) Resignation.

Von Natur aus disziplinierte Menschen (gibt es die!???) haben es sicher leichter. Die Kunst ist aber wohl, da hin zu kommen, dass man keine Disziplin mehr braucht! Eine Ballett-Tänzerin hat mal gesagt: "Schau deinem Feind jeden Tag ins Gesicht! Immer und immer wieder - so lange, bis er dein Freund ist!" Da ist was dran, obwohl ich den inneren Schweinhund nicht als Feind bezeichnen würde... Wir SIND Gewohnheitstiere. Der Mensch tut nicht, was er mag! Er mag, was er tut - wenn er es nur lange genug tut und daran gewöhnt ist!

Aber wie motiviert man sich denn dann, um lange genug "durchzuhalten", bis man endlich daran gewöhnt ist? Ich persönlich glaube nicht, dass Formulierungen wie "Ich will schlank sein!", "Ich will gesund leben!" oder "Ich will straffe Beine!" allein reichen, um durchzustarten. Zumindest reichen sie mir nicht ;-)! Noch weniger halte ich davon, sich selbst ständig mit bootcamptrainerähnlichen "Motivationssprüchen" anzutreiben: "LOS! Runter vom Sofa, beweg endlich deinen faulen Arsch!!!!".

Sicher: Manchmal ist es gut und auch sinnvoll, sich ein bisschen in den Hintern zu treten - aber bitte nicht so destruktiv. Ganz ehrlich: Ich glaube und finde, der liebe Schweinehund hat manchmal wirklich gute Gründe für seine Bockigkeit.

Es gibt 1000 Ratgeber zum Sieg über den inneren Schweinehund, aber davon halte ich nicht so viel! Viel schlauer ist es doch, sich mit ihm zu verbünden. Hinzuschauen, warum man sich so schwer aufraffen kann. Neige ich vielleicht tatsächlich dazu, mir viel zu viel aufzuhalsen und bin einfach überfordert? Stecke ich meine Ziele vielleicht wirklich zu hoch?? Da ist es doch nett vom Schweinehund, dass er ein bisschen aufpasst...

Ja, die ganzen gängigen Motivationstipps können helfen: Realistische Ziele stecken, einen Plan aufstellen und die Termine in den Kalender schreiben etc.. Aber es nützt alles nichts, wenn du nicht wirklich weißt (besser noch: fühlst!), warum du dieses oder jenes tun "solltest"!

Mit anderen Worten: Such dir etwas, was dir WIRKLICH Spaß macht. Nur weil der beste Freund auf joggen oder Fitness-Studio schwört, muss das noch lange nicht auch auf dich zutreffen. Beobachte genau, wie es dir nach dem Training geht! Bist du total erschlagen und froh, dass es vorbei ist? Dann ist es vermutlich nicht das Richtige für dich! Wenn du "deinen" Sport gefunden hast, ist Vorfreude auf die Bewegung die beste Motivation. Erinnere dich, wie fantastisch du dich nach dem letzten Training gefühlt hast. Wie beschwingt und gelöst du nach Hause gegangen bist, weil du deinen Alltagsstress vergessen und deinen Körper gespürt hast. Erinnere dich, wie deine Rücken- oder Kopfschmerzen auf einmal verschwunden waren!

Ich habe neulich folgende Empfehlung gelesen: Statt "Ich muss heut zum Training" kann man auch einfach sagen "Ich gönne mir heute (m)einen tollen Körper oder ein sagenhaftes Körpergefühl!" Großartig :-).

Und manchmal (!!!!) ist es auch absolut richtig und legitim (ja, sogar gesund), sich aufs Sofa zu legen und dem Schweinehund das Köpfchen zu kraulen. Aber dann bitte ohne anschließende Selbst"zerfleischung", sondern mit Genuss!!!

Denn (um es mit Pippi Langstrumpf zu sagen ;-):





Image via thedailybeast.com

Mittwoch, 11. August 2010

Geschmacks-Experiment

So, heute mal etwas Appetitlicheres... :-)

Dieses unglaubliche Rezept habe ich über einen tollen veganen Blog (Happyherbivore) gefunden und werde es am Wochenende ausprobieren. Die Brownies enthalten KEINE Schokolade (nur ein bisschen Kakao), sondern schwarze Bohnen... Klingt unglaublich oder!?? Da die Brownies vegan sind - also ohne tierische Inhalte - kann man also mit ruhigem Gewissen vo
n einem fettarmen und extrem gesunden Leckerchen sprechen...

Man hat ja in diversen Tests festgestellt, dass wir ohnehin
nicht mehr in der Lage sind, Nahrungsbestandteile korrekt zu schmecken. Vieles wird ja einfach industriell hergestellt und darum kann man ja auch einfach Sägespäne in den Joghurt arbeiten (oder Schlimmeres...)

Ich bin jedenfalls sehr gespannt, ob jemand die Bohnen schmeckt... ;-)
Die Autorin dieses Rezeptes schrieb in ihrem Blog, dass sie ihrem Freund den Teig zum Probieren gab und sagte: "Darin ist eine magische Zutat" ;-). Er hatte keine Ahnung! Außerdem schreibt sie (und das klingt wirklich super...): "Diese Brownies sind wirklich, wirklich gut ... und sind so einfach zu machen! Dazu sind sie auch noch ultra-gesund und eine großartige Alternative zu herkömmlichen Brownies! Es ist erstaunlich, weil sie nicht nach Bohnen (sondern nur nach Schokolade) schmecken! Da sie auch ohne Mehl sind, sind sie ein wenig kompakter.

Ernährungs-Info:
85 Kalorien, 1g Fett, 16g Kohlenhydrate, 4g Eiweiß (optional ohne Zucker)
Black Bean Brownies Rezept
Portionen: 9

Beschreibung & Zutaten:

Noch ein eigener Hinweis zu den Bohnen: Ich habe keine schwarze Bohnen in Dosen gefunden. Darum wird man sie folgendermaßen vorbereiten müssen:
Vor dem Einweichen die Bohnen gründlich waschen. Dann 12 bis 14 Stunden in ausreichend Wasser stehen lassen. Am Tag der Zubereitung das Bohnenwasser abgießen, die gequollenen Bohnen in einen großen Kochtopf umfüllen und mit 1 ½ l frischem Wasser aufgießen. Ca. 45 Minuten abgedeckt köcheln lassen!

Jetzt aber....

* 450 g schwarzen Bohnen, abgetropft und abgespült
* 2 ganzen Bananen (möglichst reif - sonst ggf. mehr süßen)
* ⅓ Tasse (ca. 50 g) Agavensirup
* ¼ Tasse (ca. 30 g) Kakao ungesüßt
* 1 EL Zimt
* 1 TL Vanille-Extrakt
* ¼ Tasse (ca. 50 g) Rohzucker (optional)
* ¼ (ca. 50 g) Tasse Haferflocken

Ofen vorheizen auf 175 Grad. Alles, bis auf die Haferflocken, zusammen mixen und glatt rühren. Dann die Haferflocken unterrühren und in eine flache Backform füllen. Ca. 30 Minuten backen (Zahnstochertest: In die Mitte piksen und schauen, ober er "sauber" wieder rausgeht). Falls die Brownies sind zu weich sind, einfach 1/4 Tasse Haferflocken mehr nehmen.

Rezept und Imaga via happyherbivore.com (by
Lindsay Nixon)

Dienstag, 10. August 2010

Pfui Mahlzeit!

Hier mal wieder ein erschreckend-interessanter Artikel via Foodwatch. Bäh, jetzt weiß ich auch, warum "Gammelfleisch" neuerdings kein Thema mehr ist!!!!

Liebe "Fleischfresser": Bitte berücksichtigt das!!

Keine Frage: Mir persönlich wäre am liebsten, wir hätten gar keine Fleischindustrie... Aber es wäre ja schon mal ein Anfang, wenn jeder den Fleischkonsum reduziert und dann eben auf teureres Fleisch aus Biohaltung zurückgreift (besser für die Tiere und besser für den, der sie isst!!!!).

Wenn ihr auf den folgenden Banner klickt, könnt ihr auch an der Bürgerinitiative per Mail teilnehmen.



Frische-Illusion mit Nebenwirkungen


Die meisten großen Handelsketten verkaufen Frischfleisch in "Schutzatmosphäre"-Packungen. Dahinter verbirgt sich oft ein hochgradig mit Sauerstoff angereichertes Gasgemisch. Der Effekt: Auch nach Tagen sieht Fleisch außen rosig-frisch aus. Eine Illusion, denn Sauerstoff macht es gleichzeitig innen zäh und ranzig.

Jedes zweite Stück Fleisch kaufen Verbraucher aus den Selbstbedienungs-Kühltheken von Supermärkten. Hackfleisch und Rinderrouladen, Gulasch und Schweineschnitzel liegen dort geschnitten und portioniert in praktischen Plastikschalen. In genau diesen Plastikschalen entsteht die große Frische-Illusion, einem speziellen Gasgemisch sei dank. Tagelang behält das Fleisch außen eine rosige Farbe, während es innen jedoch schneller altert, zäh und ranzig wird. Die Anbieter nehmen diese Qualitätsverschlechterung in Kauf: Um es besser verkaufen zu können, hübschen sie es optisch auf – und bieten minderwertiges Fleisch an.

"Schutzatmosphäre" mit kosmetischer Wirkung

Verpackt unter "Schutzatmosphäre", so heißt das Zauberwort auf vielen Etiketten. Dahinter können sich unterschiedliche Gasgemische verbergen, mit denen die luftdicht abgeschlossenen Plastikschalen gefüllt werden. Ein foodwatch-Labortest zeigt: Die großen Ketten Aldi (Nord), Lidl, Marktkauf (Edeka-Gruppe) und Rewe setzten bei allen untersuchten Fleischprodukten auf ein hochgradig sauerstoffhaltiges Gasgemisch. Der Vorteil für den Handel: Es reagiert mit dem Muskelfarbstoff Myoglobin und erzeugt so eine rötliche Farbe. Ohne diese Reaktion würde Fleisch natürlicherweise zunehmend gräulich-braun werden. Der kosmetische Effekt ist gewollt, rosig-rotes Fleisch gilt als frischer und lässt sich besser und länger verkaufen.

Staatsinstitut: Fleisch wird "schlagartig zäh und ranzig"

Das ist nicht nur eine Irreführung der Kunden, denen Tage altes Fleisch als optisch schlachtfrisch untergejubelt wird. Denn Fachleute wissen: Der Einsatz von Sauerstoff ist alles andere als unproblematisch. Hochkonzentriert, reagiert er auch mit den Fetten und Eiweißen im Fleisch. Folge sind "vielfältige negative Auswirkungen", die etwa Wissenschaftler des staatlichen Max-Rubner-Instituts seit längerem als "unstrittig" beschreiben: "Derartig dem Sauerstoff ausgesetztes Fleisch" werde "schlagartig ranzig, entwickelt Altgeschmack, erfährt vielfältig stoffliche Umsetzungen der Lipid- und Proteinfraktion und wird zäh", heißt es in einem Artikel im Branchenblatt "Fleischwirtschaft" (6/2009). Sogar eine "massive Erhöhung der gesundheitlich als schädlich bekannten Cholesteroloxide" stellten die Wissenschaftler fest, also die Bildung von "anerkannt toxischen Substanzen mit diversen biologischen Wirkungen, speziell auch im Zusammenhang mit degenerativen Erkrankungsgeschehen, wie Arteriosklerose oder auch Krebs".

Nur Vermarktungsvorteile

In aller Deutlichkeit kritisiert das Bundesinstitut: "Hinzu kommt, dass keinerlei Notwendigkeit zur Behandlung von Fleisch mit höheren Sauerstoffkonzentrationen besteht, außer einem Vermarktungsvorteil durch Aufrötung erzielen zu wollen." Der eigentliche Skandal: Fleischindustrie und Handelsketten kennen das Problem, doch für den eigenen Vorteil nehmen sie die Nebenwirkungen und Risiken für ihre Kunden in Kauf. Ein Anbieter von Industriegasen, die Messer Group mit Sitz in Krefeld, schreibt ganz offen in einer Produktbroschüre über die Wirkung von Sauerstoff: "Verursacht die Oxidation von Fetten/Ölen. Erlaubt das Wachstum von aeroben Bakterien und Schimmel, aber erhält die rote Farbe von Fleisch und hemmt anaerobe Bakterien."

Artikel und Image via foodwatch.de


Montag, 9. August 2010

Vorbei ist der Urlaub...


Ja, ein bisschen schade ist das schon....

Aber ich freu mich auch, dass es wieder los geht. Die ersten drei Stunden am Stück heute (gracemethode, Pilates & Orientalischer Tanz) waren anstrengend - aber toll!!! Ganz ehrlich: Ohne Bewegung ist das Leben furchtbar. Das merke ich immer dann, wenn ich lange nichts gemacht habe.

Freut euch auf neue Kurse im Herbst!!

Image: Sophia Loren via theimpossliblecool.com